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Demenz:
Mehr darüber erfahren.
Besser damit umgehen.

KompassDemenz ist ein Projekt der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg.

Was ist eigentlich Demenz?

Was ist eigentlich Demenz?

Demenz verstehen:
für eine lebenswerte Gesellschaft

Demenz ist der Oberbegriff für Krankheitsbilder, die mit einem fortschreitenden Verlust bestimmter geistiger Funktionen einhergehen und zu Einschränkungen in der Alltagsbewältigung führen. In Baden-Württemberg leben rund 215.000 Menschen mit einer Demenz. Die Erkrankung betrifft auch ihre Familien und Freunde, Nachbarn, Bekannten und alle, die ihnen im Alltag begegnen.

„Wie geht’s euch denn damit?“

Oft begreift man etwas erst dann, wenn man die Perspektive wechselt: Wie lebt man mit einer Demenz? Was wird schwierig im Alltag, wenn das Gedächtnis nachlässt? Aber auch: Was ist noch gut möglich und macht auch weiterhin Freude?

„Darüber rede ich nicht so gern.“

Demenz ist nichts, worüber man gerne spricht. Wir tun es trotzdem! Denn über Demenz zu sprechen ist wichtig, um mehr über die Erkrankung zu erfahren, eigene Ängste und Sorgen auszudrücken und zu verstehen, was Menschen mit Demenz brauchen.

„Frau Kunze hat sich so verändert.“

Die fröhliche Claudia von nebenan ist sehr wortkarg geworden. Georg hat schon wieder den Trainingstermin vergessen. Steckt vielleicht eine Demenzerkrankung dahinter? Auch in Ihrer Nachbarschaft leben Menschen mit Demenz. Was brauchen sie von uns?

Das sollten alle über Demenz wissen

Leicht verständliche Informationen zu den wichtigsten Themen finden Sie auf der Website der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg.

Das Wichtigste für Angehörige

Für Angehörige ergeben sich viele Fragen zur Alltagsgestaltung und zum Krankheitsverlauf.

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Das Wichtigste für Menschen mit Demenz

Gerade zu Beginn einer Demenz muss vieles bedacht werden, um den Alltag anzupassen und weiter aktiv zu bleiben.

Weiterdenken für Fachkräfte

Unterstützung und Anregung durch fachlichen Austausch, Fortbildungsangebote und Infomaterial.

Das können Kommunen tun

Kommunale Entscheider analysieren Bedarfe, stoßen Netzwerke an und schließen Versorgungslücken.

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Was kann ich tun?

Jede*r kann
etwas tun

Zusammen
erreichen wir mehr

Es stimmt: Wenn das Gedächtnis nachlässt, wird der Alltag schwieriger. Das stimmt aber auch: Gerade zu Beginn einer Demenzerkrankung ist noch vieles möglich. Oft braucht es nur Kleinigkeiten, damit Menschen trotz Demenz aktiv bleiben. Dazu können alle beitragen – mit Offenheit, Verständnis und den richtigen Angeboten.

Plakataktion in Baden-Württemberg

Demenz springt nicht sofort ins Auge. Aber wer gut informiert ist, erkennt die Zeichen. In 120 Kommunen zeigen Plakate, wie wichtig Geduld, Verständnis und Unterstützung sind.

Gemeinsam geht mehr! Sie wollen mehr über die Kampagne wissen? Sie möchten in Ihrer Kommune aktiv werden? Informieren Sie sich:

www.demenzundkommune-bw.de  

www.demenzundkommune-bw.de/projekte/projekt-demenz-im-quartier/

„Möchtest du heute Kuchen essen?“

Menschen, die an einer Demenz erkranken, können noch lange mitreden. Dafür ist es wichtig, einige Tipps zu beachten.

„Ich muss dir was sagen …

… mein Mann hat Demenz.“ Das zu sagen ist nicht leicht, und es zu hören macht betroffen. Aber es ist wichtig, das Thema aus der Tabuzone in den Alltag zu holen. Reden wir also darüber.

11 Tipps zur besseren Verständigung

Ein Plakat zeigt, worauf es in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz ankommt.

Zwei Filme ermutigen zum Perspektivwechsel

Zwei kurze Filme zeigen, wie wichtig ein Perspektivwechsel ist und dass es in der Kommunikation mit Menschen mit Demenz auf uns ankommt.

Richtig sprechen über Demenz

Ein Leitfaden für eine angemessene Sprache, die nicht stigmatisiert, sondern Verständnis, Inklusion und Teilhabe fördert.

Werden Sie Demenz Partner!

In einem etwa 90-minütigen Demenz Partner Kurs erfahren Sie mehr über Krankheitsbilder, Umgang, Kommunikation und Unterstützung. 

Ideen für Ihr Engagement

Werden Sie aktiv. Zum Beispiel in einer Betreuungsgruppe oder einem anderen Angebot (auch) für Menschen mit Demenz. Oder sorgen Sie vor Ort dafür, dass neue Angebote entstehen.

Demenz - und jetzt?

Diagnose Demenz – und dann?

Eine Demenzdiagnose ist ein Einschnitt. Vieles bleibt trotzdem möglich!

Die Diagnose schafft Gewissheit. Sie verändert den Alltag gravierend, aber gerade zu Beginn der Erkrankung ist noch sehr viel möglich – unterwegs sein, Freude am Leben haben, Neues ausprobieren.

Demenzdiagnose: Wie geht es weiter?

Eine Demenz bedeutet, dass sich Vieles in Ihrem Alltag ändern wird. Aber auch mit einer Demenz geht das Leben weiter.

„Endlich wissen wir Bescheid!“

Veränderungen an sich oder einem nahen Menschen zu bemerken, die auf eine Demenzerkrankung hindeuten könnten, verunsichern zutiefst. Eine Demenz-Diagnose schafft Klarheit, und es gibt endlich einen Grund für die Veränderungen.

Ich habe Gelassenheit gelernt

Die Diagnose Demenz verändert das Leben der Erkrankten, greift aber auch tief in den Alltag der Angehörigen ein. Auch Sie müssen lernen, sich darauf einzustellen und mit den Veränderungen zu leben.

Broschürenreihe ‚Ich lebe mit einer Demenz‘

Die Broschürenreihe für Menschen mit beginnender Demenz und alle, die sich kompakt über die wichtigsten Themen informieren wollen.

Unterstützung bekommen

Von A wie Angehörigengruppen bis W wie Wohngruppe: Es gibt vielfältige Angebote zur Hilfe und Entlastung. Informieren Sie sich, wer Sie vor Ort unterstützen kann.

Sich beraten lassen

Eine frühzeitige Beratung hilft. Die Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg berät individuell und kostenlos:  0711 24 84 96-63 und vermittelt an ein Netz von Pflegestützpunkten und Demenzberatungsstellen. | beratung@alzheimer-bw.de.

Checkliste für Angehörige

Nach einer Demenzdiagnose gibt es viele Fragen. Die Checkliste gibt einen Überblick, woran man jetzt denken sollte und welche Unterstützungsangebote es gibt.

Aktiv bleiben

Trotz einer Demenzerkrankung bleibt vieles möglich, das erfüllend ist und Freude macht. Lassen Sie sich inspirieren von vielfältigen Ideen zur Freizeitgestaltung für Menschen mit Demenz.

Wir helfen Ihnen gerne
weiter. Kostenlos und persönlich.

Beratung

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